Montag, 4. Februar 2013

"Letzte" Rechnung und Finanzen

Am Wochenende haben wir die letzte erwartete Rechnung (es werden ja in Zukunft noch welche folgen, aber erstmal...) bekommen - die mit den zusätzlichen Leistungen vom Elektriker. Das waren ja z.B. die Spots im Bad und außen und auch die Satellitenschüssel...auf jeden Fall ist der Preis super (und die Arbeit war es ja auch immer!) und wir freuen uns, dass wir nun heute die letzte Rechnung überwiesen haben :-)

Darüber hinaus haben wir in der letzten Woche auch den Kaufpreis für unsere Eigentumswohnung erhalten und diese natürlich auch übergeben. Wir sind jetzt froh, dass die "Verantwortung" für zwei Wohnungen/Häuser wegfällt, denn gerade jetzt im Winter musste man doch immer mal vorbeischauen, ob es auch warm genug ist, usw.

Insgesamt sind wir mit unseren Finanzplanung sehr gut hingekommen. Im Endeffekt haben wir sogar 10.000 Euro weniger Kredit aufgenommen, als wir zunächst geplant hatten, so dass wir nun monatlich etwas mehr tilgen können, was natürlich schön ist. Darüber hinaus sind wir froh, in dem ganzen Finanz"chaos" (manchmal war es das wirklich mit fünf Parallelstapeln auf dem Esstisch und einigen Exceltabellen) immer den Überblick behalten zu haben. Das war gar nicht so einfach und wir mussten auch immer alles genau prüfen: So wollte uns z.B. sowohl unser regionaler Energieanbieter als auch die Telekom die Ausschachtung für die Hausanschlüsse extra berechnen. Es gab aber ja nur einen Schacht an einem Tag? Hier hatte wohl der Subunternehmer der Telekom Mist gebaut und die Rechnung wurde korrigiert - da muss noch mal eben ein Lob an die netten Mitarbeiter der Telekom in Oldenburg raus, die sich toll gekümmert und unsere Probleme hinsichtlich der Rechnung ernst genommen haben.

Was wir zukünftigen Bauherren raten können? Plant auf jeden Fall viel Puffer ein, wenn wir so gar keine Vorstellung von etwas hatten, haben wir meistens mit 5000 Euro gerechnet ;-) Das war für die Hausanschlüsse etwas zu viel, für die Pflaster- und Bodenarbeiten aber auch viel, viel, viel zu wenig. Im Endeffekt hatten wir Glück und es kam doch alles in etwa wie geplant raus - aber ich denke, nachher weniger aufzunehmen ist immer schöner als noch nachzufinanzieren!

Die Baunebenkosten (dazu zählen wir alle Bodenarbeiten, die Pflasterarbeiten, alle Gebühren, Hausanschlüsse und Entwässerung) beliefen sich bei uns auf knapp 25.000 Euro - und das ist im Vergleich zu vielen anderen wirklich gering! Für das erste Anlegen des Gartens und den Bau des Carports kann man dann sicher nochmal mindestens 5.000 Euro rechnen. Wir sparen also weiter ;-)

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