Donnerstag, 11. April 2013

Der Garten geht in kleinen Schritten vorwärts

Wir arbeiten im Garten. Und wir arbeiten wirklich viel im Garten. Leider sieht man die Ergebnisse bisher nur bedingt, aber das liegt vor allem daran, dass wir SEHR viel Erde bewegt haben. Etwas über 10 Kubikmeter Erde haben wir ausgeschachtet und am Hang zur Entwässerungsmulde verteilt, um diesen etwas schöner und gleichmäßiger zu gestalten. Gedauert hat das - Dank des immer wieder gefroreren Bodens und des nicht enden wollenden Winters - wirklich lange. Aber jetzt sind wir stolz auf uns, dass unsere "Grube" (später mal ein Senkgarten) fertig ist und wir bald anfangen können, ihn mit einem Splittbelag zu füllen (heute werden 2,5 Kubikmeter geliefert) und die Trockenmauer zu setzen. Wir sind sehr gespannt, wie alles später einmal fertig aussehen wird!

So richtig gut erkennen kann man es auf Fotos nicht. Aber hier gabs mal 10 Kubikmeter Erde mehr ;-)
Hier sieht man relativ deutlich die Stufe, die wir noch weiter nach unten gehen. Da der Höhenunterschied zwischen unserem Grundstück und den älteren Grundstücken auf der anderen Seite der Mulde sehr hoch ist, schaffen wir uns so einen problemlosen Zugang zur Mulde und zur anderen Seite. Irgendwann wollen wir eventuell mal eine Holzterrasse über die Mulde bauen.

 
Hier mal ein erster Eindruck der Steine, die später unsere Trockenmauer werden sollen. Es sind graue Schüttsteine, die pro Tonne recht günstig sind, so dass die Trockenmauer finanziell in dem Rahmen liegt, den wir uns vorgestellt haben (eine "echte" Trockenmauer würde das nicht mal ansatzweise).

So wird der Splittbelag für die tiefer liegende Terrasse aussehen.

Darüber hinaus haben wir noch eine kleine Fläche zu unserem Nachbarn mit Betonplatte gepflastert, da hier ein Holzunterstand mit Abstellraum hinkommen wird. Darüber hinaus bekommen wir noch eine tolle Gartenhütte auf das Ende der Einfahrt. Am Wochenende kommen ein paar liebe Menschen, die uns helfen werden, die Hütte auch wirklich aufzustellen!

Auf diese Pflasterfläche (hier grenzt an unser Grundstück ein Abstellraum des Nachbarn) kommt der Holzunterstand mit einem kleinen Abstellraum für Gartengeräte. Daneben sollen dann hohe Büsche o.ä., um unseren Garten vom Nachbarn abzugrenzen.

Ein paar andere Kleinigkeiten haben wir auch noch gemacht. Zwei Hochbeete für eine kleine Kräuterplantage und ganz besondere Pflanzen (Danke an Melanie für die tolle Ananas-Erdbeere!) gebaut, die jetzt in der Nähe der Küchentür stehen. Außerdem einen Gartenweg zur Eingangstür am Gartenzaun angelegt (mit Randsteinen aus Granit und Rindenmulch als "Füllung") und eine wilde Blumenwiese auf ein kleines Stück Garten gesät. Den Hang der Entwässerungsmulde haben wir mit Rotkleesamen bestückt, die angeblich besonders gut für solche "Hanglangen" geeignet sind und die Erde dort ein wenig zusammenhalten sollen. Wir sind mal gespannt, ob das klappt und hoffen, dass sich die Aussaat bald mal zeigt, wenn die Sonne wieder rauskommt!

Die kleine Ananas-Erdbeere, die hoffentlich eine Menge Früchte bringen wird.

Der Gartenweg - hier allerdings noch nicht ganz fertig. Mittlerweile ist er es und sieht schick aus, aber wir haben noch kein aktuelles Foto.

Mittlerweile sind wir froh, dass wir im letzten Jahr weder die Zeit noch das Wetter hatten, noch Rasen auf unserem Grundstück zu säen. Aus Mangel an Planung und Ideen hätten wir sicherlich die komplette Fläche mit Rasen belegt. So hatten wir Zeit, über eine Gestaltung etwas länger nachzudenken und wir sind gespannt, ob die später so wird, wie wir es uns vorgestellt haben :-)

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